Bag marks – Münzkratzer Bag marks bezeichnen Münzkratzer, die schon in der Prägestätte als erste Beschädigung beim Abfüllen der Münzen in Säcke entstehen.
Bank Deutscher Länder – erste Notenbank der Brd Die Bank Deutscher Länder wurde am 1.3.1948 gegründet und war die erste Notenbank nach dem 2. Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland. Auf...
Bankfrisch – Erhaltungsgrad neuer Münzen Durch die Prägeanstalt frisch an Banken ausgelieferte Münzen. Diese sind normalerweise in Säcken verpackt und weisen neben den produktionsbedingten...
Batzen – Silbermünze im Süddeutschen Raum Seit dem 15. Jahrhundert gab es den Batzen als schweizerische, süddeutsche und oberitalienische Silbermünze zu 4 Kreuzern. Der Name Batzen soll von...
Bauerngroschen – Groschen der Stadt Goslar Volkstümliche Bezeichnung eines seit 1477 geprägten Groschen der Stadt Goslar, dessen Münzbild die Apostel Judas und Simon zeigen. Die Prägung der...
BB – Kennbuchstabe und Abkürzung 1. BB ist der Kennbuchstabe der französischen Münzstätte Straßburg von 1697 bis 1870. 2. BB ist die Abkürzung für den Erhaltungsgrad “sehr schön” =...
Beckersche Fälschungen – benannt nach Carl Wilhelm Becker Carl Wilhelm Becker (1772 bis 1830) war einer der größten und genialsten Münzfälscher. Mit großer Geschicklichkeit stellte er...
Beichttaler – als Abgabe an den Beichtvater Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen (1656-1680) ließ den Taler als Beichtgeld prägen, das im 17. Jahrhundert zeitweise als feste Abgabe des...
Beischlag – nennt man die Nachprägung von Münzen Als Beischlag bezeichnet man die Nachprägung einer guten und bekannten Münze durch einen anderen Münzherrn. Um sich jedoch nicht dem...
Beizen – ist ein chemisches Verfahren zum Beseitigen von Münzbeschädigungen Das Beizen ist eine Weiterentwicklung vom Weißsieden, das bereits in der Antike durch Kochen der Münzen in einer...
Belagerungsmünzen – wurden meist in Klippenform geprägt Belagerungsmünzen wurden in den belagerten Festungen oder Städten oft als Klippen (eckige Münzen) zur Deckung des Geldbedarfs...