Gedenkprägung "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"

Die tschechisch-deutsche Märchenverfilmung von 1973 erzählt die Geschichte von Aschenbrödel, die nach dem Tod ihres Vaters auf dem väterlichen Hof wie eine Magd schuften muss. Dafür sorgen ihre arrogante Stiefmutter und deren einfältige Tochter. Anders als bei Aschenputtel der Gebrüder Grimm nimmt dieses Aschenbrödel ihr Schicksal selbst in die Hand: Sie ist nicht nur bildhübsch, sondern kann auch reiten und mit der Armbrust schießen. So beeindruckt sie den Königssohn und - wie sollte es anders sein - gewinnt das Herz des Prinzen. Drei Zaubernüsse helfen ihr dabei. Auf dem königlichen Ballgeschieht es dann: Aschenbrödel verliert ihren Schuh und flieht. Der verliebte Königssohn aber findet sie. Denn nur diejenige, deren Fuß in den gefundenen Schuh passt, soll seine Braut werden ...