Die mit dem Profil von Friedrich August III. versehene Münze des Königreichs Sachsen, das 1871 dem Deutschen Reich beitrat, wurde in der Münzstätte Muldenhütten geprägt. Bereits im Kaiserreich kamen große Mengen der Goldmünzen zur Einschmelzung, was ihre Seltenheit erklärt. So bevorzugte beispielsweise die Schmuckindustrie 20 Markstücke wegen ihrer genauen Legierung und der praktischen Größe.