7er Komplett-Set "Euro-Barren"

Im November 1994 beschloss der Rat des Europäischen Währungsinstituts (EWI), der Vorgängerinstitution der EZB, die sieben Euro Banknotenstückelungen 10 und 100, 20 und 200 sowie 5, 50 und 500. Am 13. Dezember 1996 wurden die Entwürfe der neuen Euro-Banknoten auf dem EU Gipfel in Dublin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Banknoten wurden nach einem EU-weiten Wettbewerb, an dem 29 Designer teilnahmen, vom Österreicher Robert Kalina gestaltet. 1999 lief dann die Serienproduktion der neuen Banknoten an, die sich je nach Nennwert farblich voneinander unterscheiden. Ab 2002 war der Eurodas offizielle Zahlungsmittel der Mitgliedsstaaten.

Um allen beteiligten Ländern gerecht zu werden, ließ man sich von Stilepochen inspirieren und verzichtete bewusst darauf, real existierende Bauten zu zeigen. So zeigt die wertvollste und gleichzeitig größte Banknote, der violette 500-Euro-Schein, Elemente der modernen Architektur Ende des 20. Jahrhunderts. Im Laufe der Jahre wurden dieEuro-Banknoten überarbeitet, um Fälschungen zu unterbinden bzw. die Unterscheidung von echten und gefälschten Noten zu gewährleisten. Deshalb sind sie mit zahlreichen Sicherheitsmerkmalen versehen, wie z.B. eine spezielle Oberflächenstruktur, fluoriszierenden Fasern, einem Hologramm und einen Irodinstreifen bei den 5, 10 und 20 Euro-Scheinen.